Gleich drei Mal stimmten sich Kinder unserer Schule musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein: Auftritt in der Seniorenwohnanlage Nordlandweg, Großes WEihnachtskonzert in der Aula und das traditionelle Weihnachtssingen am letzten Schultag.
Konzert Weihnachten 2013
Auftritt in der Seniorenwohnanlage Nordlandweg
Ganz in der Nähe unserer Schule befindet sich die Seniorenwohnanlage Nordlandweg. Auch dort wird natürlich Weihnachten gefeiert und was liegt da näher, als den alten Damen und Herren einen musikalischen Gruß von unserer Schule vorbeizubringen? Am 11. und 13. 12.2013 machten sich also einige Schüler, Eltern und Lehrer von der Schule aus auf den Weg. Mit dabei waren die Klasse 3 a mit Frau Schaefer und das Schulorchester mit Frau Rauhaus. Beide Gruppen spielten an getrennten Nachmittagen und steuerten mit ihren Beiträgen einen stimmungsvollen Programmpunkt zur Weihnachtsfeier der Anlage bei. Rund 200 Menschen saßen dabei an festlich gedeckten Tischen, es roch nach Kaffee und Kuchen und die Gesichter der Senioren strahlten nach den Auftritten wie am Heiligen Abend. Für die auftretenden Kinder gab es als Dankeschön Getränke und leckeres weihnachtliches Gebäck, sowie eine Kleinigkeit zum Mitnehmen nach dem Auftritt. Vielen Dank an alle Kinder und auch an die unterstützenden Eltern für den Einsatz außerhalb der Schulzeit! An der Dankbarkeit und der schönen Stimmung haben sicher alle gemerkt, wie lohnenswert solche Aktionen sind!
Großes Weihnachtskonzert am 16.12.2013 in der Aula
Zum zweiten Mal fand ein großes Weihnachtskonzert in der Aula statt, an dem viele verschiedene Musikgruppen der Schule beteiligt waren. Auch in diesem Jahr war das Konzert lang: zwei Teile in deren Pause dank des „Vereins zur Förderung der Musik an der Grundschule Islandstraße e.V.“ keiner verhungern oder verdursten musste. Mit ihrem Helferteam sorgte Frau Montefrancesco für Gaumenfreuden.
Musikalisch wurde einiges geboten: JeKi- Gruppen der 4. Klasse spielten weihnachtliche Musik mit einem großen Aufgebot an Instrumenten: Klaviere, Streichinstrumente, Querflöten, Djemben, Gitarren, Stabspiele und im Schulorchester versteckt noch eine Klarinette und eine Blockflöte sorgten für abwechslungsreiche Klangerlebnisse. Die Tanzgruppe, mit der sogar 1.- Klässler nun ihren ersten großen Auftritt hatten, eröffnete das Konzert mit einem Lichtertanz.
Vielen Kindern war die Anspannung anzumerken, aber der Applaus belohnte alle für ihren Mut und natürlich auch für ihre erworbenen musikalischen Fähigkeiten. Besonderes Erstaunen erzeugte eine knarzige Stimme, die die Rahmenhandlung erzählte: die der Spinne „Erna“, die wohl schon seit einigen Jahren das Schulleben in der Islandstraße beobachtet („ Ich sehe Kinder größer werden und Lehrer kleiner werden“) – und mit ihren Ansagen alle Stücke zu einem großen Ganzen verband. Ebenfalls zum zweiten Mal war es gelungen, einen Projetchor zu bilden, in dem Eltern, Großeltern und Lehrerinnen mit großem Engagement mitsangen und nach nur wenigen Proben ein Ergebnis lieferten, das alle begeisterte!
Abschließend möchte ich mich persönlich bei alle Kindern bedanken für dieses musikalische Erlebnis und für euren Einsatz in den Jeki – Stunden. Mein besonderer Dank gilt Michael und Linus, die unermüdlich immer zur Stelle sind wenn man sie braucht! Außerdem danke ich natürlich meinen JeKi- und Musik- Kolleginnen, ohne die das alles gar nicht stattfinden könnte, Herrn Mehnert für die technische Unterstützung, Herrn Rocksien für die Betreuung des Fördervereins, den Eltern, Großeltern und Kolleginnen für die tolle Beteiligung und Hilfe und Herrn Schachtschneider für die Unterstützung aller musikalischer Projekte.
Die besten Wünsche für das Jahr 2014! Corinna Wackernagel- Rauhaus
Weihnachtssingen
Zum Ausklang der Schule vor den Weihnachtsferien fand wie immer das traditionelle Weihnachtssingen statt. Es wurden bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder zusammen gesungen, und zwei Mädchen aus der 4. Klasse trugen ein Gedicht mit dem Titel „Das Lächeln“ vor. Höhepunkt war die Aufführung eines Musicals, das die Klasse 3a eingeübt hatte. Es hieß „Paff, der Zauberdrache“ und handelte von einem traurigen Drachen, der an Weihnachten von Kindern und dem Weihnachtsmann aus seiner einsamen Höhle hervorgelockt wurde. Mit großem Engagement waren die Kinder in ihre Rollen geschlüpft, hatten viele Lied- und Sprechtexte auswendig gelernt und sich selber bei den Liedern begleitet. Dafür wurden sie mit großem Applaus belohnt.
Besonders hervorheben möchte ich, dass sie dasselbe Stück noch einmal im Januar vor den Eltern der Klasse aufgeführt haben (da die Weihnachtsfeier im Dezember wegen Sturms ausfallen musste) und bis dahin immer wieder proben mussten, damit sie die Texte im Gedächtnis behielten. Dass auch bei der zweiten Aufführung alles gut geklappt hat und alle mit Eifer dabei waren, darüber habe ich mich besonders gefreut.
Katharina Schaefer