Psychomotorik

an der Grundschule Islandstraße

Der Begriff Psychomotorik bezeichnet die enge und unzertrennliche Verbindung von Bewegen und Wahrnehmen bzw. Erleben. Das Fach steht für ein ganzheitliches und
entwicklungsorientiertes Konzept. Psychomotorische Aufbauten und Einheiten halten immer mehr Einzug in den modernen Sportunterricht. Ziel ist es, das die Kinder ihre „eigene Mitte“ finden, sodass eine ganzheitliche Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentfaltung- und findung durch Bewegung stattfindet.

Tiefenwahrnehmung, Lernen und Bewegen durch differenzierte Bewegungsangebote nehmen außerdem eine übergeordnete Rolle ein. In der Praxis werden nach dem Schulcurriculum und dem Lehrplan verschiedenste Stationen bearbeitet. Kopf- oder Handstände, Rollen und Radschläge werden von den Kindern, auch durch die Kooperation untereinander, spielerisch erlernt. Dabei soll das Vertrauen des Kindes in sich und seine physischen und psychischen Fähigkeiten gestärkt werden.

Das Unterrichtsfach wird an der Grundschule Islandstraße in den VSK und allen ersten Klassen unterrichtet. Die Aufbauten bzw. Stationen besitzen eine Art „Abenenteuerspielplatzcharakter“ und werden im Laufe des Schuljahres immer anspruchsvoller.