Hamburger Klavierpianistin spielt zwei Konzerte in unserer Schule

Große Kunst in unserer Aula. Die Konzertpianistin Newena Popow spielt am Donnerstag, 12. Oktober, zwei Konzerte (10 Uhr und 11 Uhr) in unserer Schule. Der Vormittag läuft unter dem Titel „Zauberwesen im Fabelwald“. Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt kostet zwei Euro.

Newena Popow wurde in Bulgarien geboren, zog aber kurz nach ihrer Geburt mit ihrer Familie nach Ostdeutschland. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren und gab ihr erstes Solo Konzert im Alter von zehn Jahren. Sie absolvierte ihre Schulausbildung an der Spezialschule für Musik in Weimar. Schon zu dieser Zeit gewann sie viele Preise bei Wettbewerben, unter anderem beim Bachwettbewerb in Leipzig. Mit 16 wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und absolvierte später dort ihr Diplom, sowie ihr Konzertexamen/Klavier Solo in der Klasse von Prof. Marian Migdal. Während ihres Studiums war die Pianistin Stipendiatin des DAAD, der Behörde für Wissenschaft und Forschung Hamburg, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und sie gewann den Masefield Studienpreis der Alfred Toepfer Stiftung.

1998 ging sie für zwei Jahre nach Toronto, um an der Glenn Gould Professional School zu studieren. Sie arbeitete dort mit Prof. John Perry und David Louie und absolvierte das Artist Diploma. In der Gesangsklasse von Roxolana Roslak korrepetierte sie regelmässig und entdeckte dort ihre Liebe zum Kunstlied. Kurze Zeit später gewann sie beim Kiwanis Wettbewerb in Toronto zwei Liedbegleiterpreise. Zurück in Hamburg widmete sich die Pianistin künstlerischen Projekten.

Musikklasse des Gymnasiums spielt Mini-Konzert in unserer Aula

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. Wusste schon der Philologe und Philosoph Friedrich Nietzsche. Und weil das so ist, spielen Singen, Rhythmus, Instrumente lernen und Noten lesen an unserer Schule eine große Rolle. Am vergangenen Donnerstag zeigten uns die „Großen“ vom Gymnasium Meiendorf, wo die bei uns geschaffenen Grundlagen hinführen können. Die Musikklasse unserer Nachbarschule, darunter viele ehemalige Isländer, besuchte uns zu einem halbstündigen Konzert in der Aula. Bereits in der Unterstufe können sich Kinder dort in Musik-AGs, im Musical-Chor, der Concert Band, dem Orchester, der Saxophon-, Klarinetten- oder Blechbläser-AG und dem „Durchlauferhitzer“ engagieren. So wurde sich die Auszeichnung „Hamburger Beispielschule mit Musikschwerpunkt“ hart erarbeitet. Ihr Können präsentierten die Gymnasiast:innen unter Leitung ihres Musiklehrers unseren Kindern – und auch wenn bei den vorgetragenen Liedern der eine oder andere schiefe Ton, wahrscheinlich aufgrund der Aufregung, zu hören war, gab es am Ende donnernden Applaus.

400 Isländer galoppieren durch den Stadtpark

Wo sonst gelernt, gelacht, gelesen und gerechnet wird, herrschte gähnende Leere – denn wir waren „on Tour“. Die Grundschule Islandstraße war am vergangenen Mittwoch verreist, die Jahrgänge 1 bis 4 zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr zum großen Ausflug aufgebrochen. Das gemeinsame Ziel: der Stadtpark in Winterhude. 400 Isländer, begleitet von Lehrkräften, Ganztags-Betreuer:innen und Eltern, versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein und 24 Grad am größten der Stadtpark-Spielplätze, rund um das (leider derzeit trockengelegte) Planschbecken mit seinem etwa zehn Meter breiten feinen Sandstrand.

Hier gab es für die Kinder mehr als vier Stunden lang genügend Platz und Zeit zum Herumtoben, Sandburgen bauen und Ausprobieren einer ganzen Reihe unterschiedlicher Spielgeräte, von traditionell bis modern, wie dem bunten Rutsch- und Klettergerüst oder dem Spielschiff, das im Sand zu versinken scheint.

Das angrenzende hügelige Wiesenareal hielt weitere Spiel- und Sportangebote für unsere Schülerinnen und Schüler bereit. Ob Schaukeln, Rutschen, Klettergerüste oder Drehscheibe – für jede und jeden war etwas dabei. Sehr beliebt, gerade bei unseren älteren Kindern, waren das Drehkarussell, die Doppelseilbahn und der große Tarzanschwinger. Viele nutzten aber auch die mitgebrachten sportlichen Aktivitäten und kamen bei Frisbees, Nerfs, Wikingerschach, Fußbällen, Badminton-Sets, Sprungseilen oder aufgebauten Spielen ordentlich ins Schwitzen – und forderten ihre Lehrkräfte wagemutig heraus. Schulleiterin Melanie Behr etwa ließ es sich nicht nehmen, beim heiß umkämpften Völkerball-Duell zwischen 2c und 2e kräftig mitzumischen. 

Zur Mittagszeit kehrte im Stadtpark schließlich wieder Ruhe ein und unsere Schule füllte sich mit Leben. Sicher ist, das zeigte der Blick in Hunderte müde-strahlende Gesichter: ein absolut gelungener Schulausflug!