Erfolg im Stadtpark: Wir feiern Triumph beim Triathlon

Rund 1100 Schülerinnen und Schülern haben in der vergangenen Woche im Hamburger Stadtpark erste Triathlon-Luft geschnuppert, beim „Ironkids Hamburg“. Mit dabei waren natürlich auch wieder 70 Kinder der Islandstraße auf der Strecke über 50 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Fahrradfahren und 500 Meter Laufen. Dabei zeigten die Isländer beeindruckende Leistungen – und holten mit 177 Punkten deutlich den Gesamtsieg vor den Schulen Ahrensburger Straße und Strenge.

Damit aber nicht genug. Vor allem unsere Drittklässler überzeugte, die ersten drei Plätze bei den Jungen gingen an die Islandstraße. Paul Becker siegte mit einer Fabel-Zeit von 11:56 Minuten, Emil Krebs war auf Platz 2 nur eine Sekunde langsamer, Jakob Schmidt schnappte sich mit 12:17 Minuten die Bronze-Medaille.

Unsere Vierklässler:innen hatten mit starker Konkurrenz zu kämpfen, Lena Ramdohr aber landete auf einem tollen dritten Platz, Alva Wenzel wurde Fünfte, auch David Grams schaffte den fünften Platz. Die harte Arbeit in den zahlreichen Trainingseinheiten, die in den Wochen zuvor vom Elternratsvorsitzenden und Triathleten Gerd Neumann und Sportkoordinator Marcus Preuß durchgeführt wurden, hat sich mehr als gelohnt.

Unsere Vierklässler:innen hatten mit starker Konkurrenz zu kämpfen, Lena Ramdohr aber landete auf einem tollen dritten Platz, Alva Wenzel wurde Fünfte, auch David Grams schaffte den fünften Platz. Die harte Arbeit in den zahlreichen Trainingseinheiten, die in den Wochen zuvor vom Elternratsvorsitzenden und Triathleten Gerd Neumann und Sportkoordinator Marcus Preuß durchgeführt wurden, hat sich mehr als gelohnt.

Spendenlauf: Tausende Runden für Kinder in Indien

Bereits seit vielen Jahren kooperiert unsere Schule mit dem Verein H.E.L.G.O., welcher sich für Kinder in armen Regionen in Indien einsetzt. Unter anderem werden etwa Schulen gebaut, Familien unterstützt oder einfach nur Lebensmittel gekauft. Einmal im Jahr findet deshalb an der Islandstraße zu Gunsten von H.E.L.G.O. ein großer Spendenlauf statt. Und der funktioniert so: Unsere Schülerinnen und Schüler suchen sich im Vorfeld Sponsoren, die einen festgelegten Betrag pro Runde pro Klasse spenden – auch 2024 konnten wir so wieder fantastische Laufwerte erzielen.

Alle Klassenstufen, von den Vorschulgruppen bis zu unseren Viertklässlern, gaben bei herrlichem Mai-Sonnenschein auf dem Sportplatz der Stadtteilschule Meiendorf Gas (immer zwei Kinder pro Klasse liefen über eine Gesamtzeit von 45 Minuten mit einem Staffelstab) und konnten Runde für Runde Spenden einsammeln. Unterstützt wurden sie dabei von zuschauenden Eltern, die neben lauten Anfeuerungsrufen zum Teil auch selbst Meter um Meter beisteuerten und die Rundenzahlen in die Höhe trieben. Zur Einschätzung: Die 2e erreichte dank laufstarker Kinder und motivierter Mamas und Papas satte 161 Runden. Sicher ist schon jetzt, dass auf diese Weise über alle Klassenstufen verteilt mehrere Tausend Runden zusammenkamen. Das genaue Ergebnis sowie die darauf folgende Gesamtspendenhöhe werden wir in Kürze auf unserer Homepage veröffentlichen.

Mehr als 1500 Läufer beim Wandselauf – und viele Sieger aus unserer Schule

Isländer rasen in Rahlstedt zu Rekorden! Anfang Mai fand die 36. Ausgabe des Wandselaufes statt, organisiert von der Leichtathletik-Abteilung des AMTV Hamburg. Mehr als 1500 kleine und große Läuferinnen und Läufer hatten sich für die Strecke rund um die Fußgängerzone der Rahlstedter Bahnhofsstraße angemeldet. Mit dabei waren auch über 140 Kinder der Grundschule Islandstraße, die (mal wieder) ihre läuferischen Super-Leistungen über 1,2 Kilometer zeigten.

Niklas von Urban etwa. Der Erstklässler gewann schon seinen Lauf beim Zehntel in der Hamburger Innenstadt (wir berichteten), auch beim Wandselauf stand Niklas ganz oben auf dem Treppchen. Mit einer Zeit von 4:55 Minuten hängte er die Konkurrenz ab und holte den ersten Platz – 148 andere Jungs hatten keine Chance gegen unsere Lauf-Rakete. Eine ebenso tolle Leistung zeigte Merle Hörentrup. Auch sie ist als Lauftalent an unserer Schule bekannt und wurde beim Wandselauf im Lauf der im Jahr 2016 geborenen Mädchen Zweite (5:11 Minuten).

 

Ebenso auf das Siegerpodest schafften es im Jahrgang 2015 Lennart Fellenberg (4:32 Minuten) und Bjarne Neumann (4:37 Minuten) auf den Plätzen 2 und 3. Felix Frahm, ebenso wie Niklas von Urban einer unserer Zehntel-Sieger, schaffte mit einer Zeit von 4:15 Minuten den dritten Platz in der Altersklasse „Jahrgang 2014“. Alva Wenzel wurde hier bei den Mädchen Fünfte.

Ein richtig starkes Ergebnis gab es für uns im Jahrgang 2013 zu feiern. Lena Ramdohr siegte mit einer Zeit von 4:33 Minuten, Alena Bösche wurde Dritte, Marie Thielert Vierte und Hanna Eckel Sechste

Gitarrenrätsel und wilde Pferde – Konzerte der dritten Klassen am 3.5.2024

Was hat ein Gitarrenrätsel auf einem JeKi-Konzert zu suchen? Sehr viel! Nach einem gemeinsamen Stück der Gitarrengruppe der 3c und 3d spielte Julika aus der 3c zwei Melodien auf der Gitarre, die sie sich selbstständig beigebracht hatte. Die Kinder aus den zweiten Klassen mussten raten, um welche Lieder es sich handelte, und tatsächlich! Sie fanden es heraus, denn man konnte die Melodien gut erkennen.

Auch sonst wurde den Zuschauern und Zuschauerinnen allerhand geboten. Auf zwei Konzerte verteilt gab es Klaviere, Streicher, Kornette, Djemben und Gitarren zu hören. Besonders begeisterten Applaus bekam die Djembengruppe aus der 3a und 3b, da die Kinder mit viel Schwung mehrere mitreißende Rhythmen vorspielten, die aneinandergefügt ein einziges „Tutti-Frutti“-Stück ergaben. Das gesamte Programm war ebenfalls so etwas wie ein Tutti-Frutti: kurze bekannte Lieder, Popsongs, Tanzlieder, klassische Stücke, selbstgedichtete Lieder – von allem war etwas dabei!

Es war beeindruckend, welche Leistungen die Kinder nach einem Dreivierteljahr JeKi hier zeigen konnten, und mit welcher Konzentration und Ernsthaftigkeit sie ihren ersten Auftritt meisterten.

Auch die zweiten Klassen als ZuschauerInnen waren sehr beeindruckt. Für sie sind diese Konzerte eine Ergänzung zu den Schnupperkursen, in denen sie im Laufe des Jahres alle JeKi-Instrumente kennen gelernt haben. Nun sehen sie diese Instrumente gespielt von Kindern, die nur ein Jahr älter sind, und bekommen vielleicht dadurch ein klareres Gefühl, welches Instrument sie selbst wählen wollen.

Allerdings funktioniert das nicht immer: als die Kinder der 2b befragt wurden, ob ihnen das Konzert gefallen und bei der Entscheidung geholfen habe, war eine Antwort: Mir hat das überhaupt nicht geholfen, ich fand alles so toll!

Das ist das Schöne an JeKi: die Kinder der zweiten Klassen sind voll freudiger Erwartung, wann es für sie mit JeKi endlich losgeht. Und in den dritten Klassen gibt es immer wieder Kinder, die ihr Instrument so toll finden, dass sie von sich aus ganz viel darauf spielen. Schon nach kurzer Zeit lernen sie selbstständig kleine Lieder und spielen sie anderen vor. Sie wollen auf jeden Fall dieses Instrument auch nach dem Ende von JeKi weiterspielen.

Ein großer Dank geht an die Eltern, die trotz der Vormittagszeit zahlreich erschienen sind, und an alle beteiligten KollegInnen und JeKi-LehrerInnen, die mit ihrer Arbeit und Unterstützung diese beiden tollen Konzerte möglich gemacht haben.

Und wo waren die wilden Pferde? Sie tanzten zu Klaviermusik, denn die Klaviergruppe der 3c und 3d spielte den Tanz der wilden Pferde auf dem Konzert! Die Kinder der zweiten Klassen kennen diesen Wilde-Pferde-Tanz aus dem Schnupperunterricht der Streicher, also der Geigen, Bratschen und Celli. Dort tanzen die Pferde regelmäßig. Nun stellte sich heraus: die Pferde tanzen nicht nur zu Streichermusik, sondern auch zu Klaviermusik. Die Zweitklässler sangen gleich mit!

Zum Schluss noch die Lösung des Gitarrenrätsels: Es waren die Harry-Potter-Titelmelodie und das Lied „Ich lieb den Frühling“.

Weniger Plastik! Jahrgang 2 schützt in Projektwoche die Umwelt

Durch den menschengemachten Klimawandel schmelzen Gletscher, extreme Wetterphänomene häufen sich, Dürren und Überschwemmungen bedrohen ganze Landstriche. Die Industrie- und Entwicklungsländer suchen nach gemeinsamen Strategien gegen die globale Erwärmung und den Klimawandel.

Wie aber konnte es überhaupt zum Klimawandel kommen? Ist die Erderwärmung noch zu stoppen? Welche Lösungsansätze gibt es und was kann jeder Einzelne tun? Wie die „Fridays for Future“-Demonstrationen gezeigt haben, beschäftigen diese Fragen auch Kinder. Auch die Schulen spielen daher eine wichtige Rolle für den Bewusstseinswandel. Der Jahrgang 2 veranstaltete aus diesem Grund vor kurzem eine komplette Projektwoche zum Thema „Umweltschutz“. Im Vordergrund stand, was bereits die 7- und 8-jährigen Mädchen und Jungen zum Erhalt unserer Erde beitragen können.

Dazu besuchten sie unter anderem den Recyclinghof in Sasel, ließen sich in einer Führung die verschiedenen Mülltrennungsmöglichkeiten zeigen und durften teilweise Maschinen sogar selbst bedienen. Auch waren die Klassen in den Parks und kleinen Wäldern rund um die Grundschule unterwegs und sammelten kiloweise Müll, welcher im Anschluss ordnungsgemäß getrennt und in den dafür entsprechenden Müllbehältnissen landete. Zudem wurden zahlreiche Experimente durchgeführt, Lieder für den Umweltschutz gesungen, Tauschpartys veranstaltet sowie „Rettet die Erde“-Plakate erstellt. Diese hängen nun in der Aula zur Ansicht für alle Jahrgangsstufen. Ein weiteres Highlight: Aus leeren Milch- und Safttüten fertigten die Kinder im Rahmen des Themas „Upcycling“ bunte Portemonnaies.

 

 

 

Isländer räumen beim Zehntel ab

 Am vergangenen Samstag strahlte nicht nur die Sonne über Hamburg, sondern auch die jungen Athletinnen und Athleten beim Nachwuchslauf „Das Zehntel“. Bei optimalen Bedingungen und angenehmen 17 Grad versammelten sich 12.000 Kinder und Jugendliche um genau ein Zehntel der Marathondistanz, also 4,1295 Kilometer, zu absolvieren. Dabei waren wie in jedem Jahr mehrere Dutzend Schülerinnen und Schüler der Islandstraße, die angefeuert von Tausenden begeisterten Eltern, Lehrkräften und Zuschauenden, tolle Leistungen auf die Strecke zauberten.

Einige unserer Kinder waren so stark, dass sie auf dem Treppchen landeten. Wie Erstklässler Niklas von Urban, der den Jahrgang 2017 mit einer Zeit von 21:26 Minuten gewann. Auch Felix Frahm aus der vierten Klasse setzte sich gegen Hunderte andere Läufer durch, gewann seinen Lauf (gestartet wurde in drei Grundschul-Durchgängen) mit  einer Zeit von exakt 17 Minuten . Und auch unsere Mädchen überzeugten: Mia Marmor wurde insgesamt Dritte im Jahrgang 2017, dicht gefolgt von Greta Wenzel auf Platz 4. 

In der Übersicht unsere Top Ten Kinder:

Platz 1:
Felix Frahm (Jhg. 2014)
Niklas van Urban (Jhg. 2017)

Platz 3:
Mia Marmor (Jhg 2017)

Platz 4:
Lena Ramdohr (2013) ;
Greta Wenzel (Jhg. 2017)

Platz 5:
Benjamin Dirik (Jhg2018);, 
Niev Maleika (Jhg 2018),
Elias Henze (Jhg 2014)

Platz 6:
Linus Wulf (Jhg.14) ;
Fiete Vavrina (Jhg16);
Bjarne Neumann (Jhg15)

Platz 7:
Vika Schrey (Jhg. 15) 
Merle Hörentrup (Jhg16) 

Platz 8: Ben Wagner (Jhg. 18) 

 

Im Schul-Wettkampf, bei welchem die fünf schnellsten Mädchen sowie die fünf schnellsten Jungen gewertet wurden, belegten wir einen starken zweiten Platz in unserem Lauf und insgesamt von allen Schulen holten wir uns die Bronzemedaille.  Herzlichen Glückwunsch! Wir sind so stolz auf euch!

Der Tag begann mit dem ersten Lauf um 8.30 Uhr, gefolgt von zwei weiteren Läufen für Grundschulkinder um 10.30 Uhr und 12.30 Uhr (in diesem startete die Islandstraße).Die Strecke führte um den Sievekingplatz, entlang des Gorch-Fock-Walls und schließlich um die Parkanlage „Planten un Blomen“ sowie einige Messehallen. Das Ziel befand sich in der Karolinenhalle.

 

 

Was ist Mut? 25 Isländer starten ihre Gedankenflieger 

 

Nicht nur Superheldinnen und Superhelden, die in bunten Kostümen die Welt retten, sind mutig. Jede und jeder von uns ist jeden Tag mutig – mal mehr, mal weniger. Mutig zu sein ist nicht immer einfach. Manchmal haben wir Angst davor, Fehler zu machen oder zu viel zu riskieren oder einfach nur peinlich zu sein. 

Die Veranstaltungsreihe „Gedankenflieger – Philosophieren mit Kindern“ im Literaturhaus Hamburg lädt in diesem Jahr bundesweit Grundschulkinder dazu ein, das Thema Mut von allen Seiten zu betrachten. Vor wenigen Tagen waren 25 Mädchen und Jungen aus den Klassenstufen 3 und 4 dabei, sie waren die Gewinner unseres Schreibwettbewerbs zum Thema „Mut“. Unter Anleitung philosophierten sie darüber, wer etwa mutig ist und warum. Beim Malen, Schreiben und Basteln im Gedankenflieger-Magazin konnten die Isländer ihren eigenen Mut erkunden und überlegen, wie sie ihn nutzen möchten. Denn mutig zu sein bedeutet auch, anderen zu helfen und für die eigenen Überzeugungen einzustehen.

Heraus kamen bei diesem klassenübergreifenden Ausflug spannende Gedanken. Bei Vielen verfestigte sich ein wichtiger Aspekt: Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Angst weiterzumachen. Mut ist der kleine Funke in unserem Herzen, der uns antreibt, unsere Wünsche und Träume zu verwirklichen.

Scharf bremsen und Schlangenlinien: Isländer werden zu Fahrrad-Akrobaten

Fahrradfahren ist eine Grundfertigkeit für Kinder und oft ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Wahl: Unabhängig vom Elterntaxi, umweltfreundlich, preiswert, schnell auch über größere Strecken. Aber: Das Gefährt sollte beherrscht werden, um in jeder Situation kontrolliert und sicher unterwegs zu sein. 

Aus diesem Grund fand vor kurzem auf unserem Schulhof ein zweiteiliger Workshop zur sicheren Beherrschung des Rads, auch in unübersichtlichen Situationen, statt. Durchgeführt wurde dieser an einem sonnigen Wochenende von unserem Elternvertreter Gerd Neumann sowie unserer Lehrbeauftragen Marie Adler, rund 20 Isländer nahmen begeistert teil. Im ersten wurden mit verschiedenen Übungen die elementaren Grundfertigkeiten wie das sichere Bremsen, das Umfahren von Hindernissen und einhändiges Fahren geübt. Zudem gab es einen Langsamfahr-Wettbewerb sowie ein Schlangenlinien-Radeln mit Körperkontakt. Die Kinder sind sich einig: „Wir wollen mehr davon!“. Wir hoffen auf eine Fortsetzung  im nächsten Schuljahr.

Versammlung der Leselöwen

Leselöwen sind Bücher für Kinder, die seit über 45 Jahren beim Lesenlernen mit Spaß, moderner Gestaltung und einem tollen Rätselteil begeistern. Diese Bücher gibt es für verschiedene Jahrgangsstufen. Dieses Prinzip haben wir in unserer Schule für einen Wettbewerb adaptiert, den Leselöwenwettbewerb.

Vor wenigen Tagen trafen sich zu diesem rund 100 Leselöwen aus den dritten Klassen in der Aula. Schon die Wochen zuvor wurde fleißig in den Klassen gelesen und die unterschiedlichsten Bücher vorgestellt und vorgetragen. Aus jeder Klasse wurden zwei besonders lesestarke Kinder auserwählt, die ihre Klasse vertreten durften. Die Spannung stieg, als jedes Kind sein Lieblingsbuch vorstellte. Das Publikum hörte aufmerksam zu, fieberte mit und dankte mit einem tosenden Applaus den Vorlesekindern.

Die Jury hatte es auch in diesem Jahr wieder schwer, drei Hauptgewinner zu ermitteln. Der erste Preis ging in diesem Jahr an Felix, der zweite Preis an Pauline aus der Klasse 3b und der dritte Preis an Linus. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr – die drei diesjährigen Preisträger sitzen dann in der Jury.

Wie schreibe ich ein Rezept? Mit Genuss!

Im zweiten Halbjahr des Jahrgangs 4 stehen derzeit die Deutsch-Königsdisziplinen auf dem Programm. Wie etwa das Schreiben einer  Vorgangsbeschreibung. Dies ist eine Anleitung, die einen Ablauf oder einen Vorgang schrittweise erklärt. Das Ziel ist es, dass alle Abläufe so detailliert erklärt werden, dass die Leserinnen und Leser eben jener Vorgangsbeschreibung alle Schritte verstehen und sie in genau derselben Reihenfolge nachmachen können. Mithilfe der Beschreibung ist es also möglich, Vorgänge beliebig oft zu wiederholen. Wie etwa bei einem Rezept. Und genau dies probierte die Klasse 4c in der vergangenen Woche aus. Das Oberthema: Pfannkuchen.

Schritt für Schritt wurde das Braten der süßen Leckereien aufgeschrieben. Bislang nicht so bekannte Wörter wie Pfannenwender, verquirlen oder auch hinzufügen wurden erarbeitet.
Außerdem hat sich die Klasse unter Anleitung von Frau Paul nochmals mit Satzanfängen und den dafür nötigen Wörtern wie „zuerst“, „anschließend“, „danach“ oder „zuletzt“ beschäftigt. Eine Materialsammlung wurde erst im Klassenzimmer angeschaut, dann selbst erstellt. Nach der Arbeit hieß es dann vergnügen. Oder genießen. Denn die toll geschriebenen Rezepte wurden ausprobiert, Pia, Devin und Sebastian haben leckere Pfannkuchen gebraten.