Nikolauslauf

Nikolauslauf

Kalt war es, als sich die Kinder der Islandstraße zum alljährlichen Nikolauslauf im Ahrensburger Hagen versammelt haben. Doch die Aufregung und die tolle Stimmung ließen alle erwärmen. Von der Vorschule bis zur vierten Klasse haben sich 78 Kinder angemeldet, so dass sogleich eine heimische Islandstraßen-Atmosphäre herrschte.

1100m lang war die zu bewältigende Strecke durch den idyllischen Wald. Auf der Zielgeraden wurden die Kinder lautstark angefeuert und beklatscht. Für jeden Läufer gab es im Ziel einen Schokoladennikolaus und warmen Tee.

14 Kinder haben es auf das Treppchen geschafft. Layana Schmutzler, Alamea Schmutzler und Emilia Zappe konnten sogar den ersten Platz in ihrer Altersklasse erreichen. Herzlichen Glückwunsch!

Zu Besuch in der Zentralbibliothek

Mit der 4b in der Zentralbibliothek

Wir, die Klasse 4b, sind am Montag, d. 07.11.16 zur Zentralbibliothek gefahren, um eine kostenlose Lesung zu hören. Als wir dort ankamen haben wir als erstes ein Foto von uns vor den Riesenfiguren aus Bronze gemacht, die vor dem Gebäude stehen. Dann sind wir reingegangen und wurden sehr nett empfangen. Zuerst durften wir in Ruhe frühstücken. Anschließend sind wir in einen Winkel der Bibliothek gegangen. Dort waren ganz viele Schlafsäcke kreisförmig zurechtgelegt worden. Wir durften uns daraufsetzen. Zwei Schauspielerinnen setzten sich zu unserem Kreis und lasen aus dem Buch „Mein Freund Salim“ von Uticha Marmon (die Autorin war sogar auch da!). Die beiden lasen aber nicht nur, sondern spielten auch Teile des Buches, so dass wir fast den Eindruck bekamen, in dem Buch zu sein. Mit verstellten Stimmen spielten sie die Figuren des Buches nach und gingen mal hierhin und mal dorthin. In dem Buch geht es um zwei Kinder, die einen syrischen Flüchtlingsjungen kennen lernen und abenteuerliche Dinge mit ihm erleben. Diese Geschichte ist erschreckend aber auch sehr schön. Nach der szenischen Lesung bekamen wir noch Knabberzeug und etwas zu trinken und durften uns anschließend etwas in der Kinderbibliothek umschauen. In der Zentralbibliothek gibt es 3 Stockwerke und alle sind voll mit Büchern. Über 500 000 Medien gibt es dort (Bücher, Zeitschriften, Noten, CDs, DVDs, usw.) Die Kinderbibliothek ist im Erdgeschoss und sehr gemütlich eingerichtet. Gegen 12 Uhr fuhren wir mit der U- Bahn vom Hauptbahnhof Süd (direkt daneben ist die Zentralbibliothek) zurück zum Meiendorfer Weg. Mit dem Gong, der die Schulzeit abläutet, erreichten wir wieder die Schule.

Jenny und Lasse Ove

 

Eindrücke:

„Ich finde es schön, dass wir sozusagen in einem Boot saßen.“

„Ich finde es gut, dass sie gelesen und geschauspielert haben.“

„Ich finde es doof, dass sie so laut geschrien haben.“

„Ich finde die Geschichte toll.“

Ich finde toll, dass die Klasse so ruhig war.“

„Ich finde es toll, dass die Schauspieler sich so in die Rolle vertieft haben und mit den Stimmen gearbeitet haben.“

„Ich finde, die Lesung war spannend und schön.“

„Ich finde es toll, dass Salim Freunde gefunden hat!“

„Ich finde es toll, dass wir auf Weltkarten nachschauen konnten, wo Salim herkommt.“

„Ich finde es toll, dass die Autorin dabei war!“

Tag des Judos

Auch in diesem Jahr hat die Grundschule Islandstraße wieder am internationalen „Tag desJudo“ teilgenommen.
judo

Zwei Trainer des WSV, Thomas von Appen und Meilian Strenge, haben sich die Zeit genommen und kamen am Vormittag zu uns in die Schule. Alle vierten Klassen kamen in den Genuss einer Judoeinheit, in der erste Grundfertigkeiten spielerisch vermittelt wurden. Die SchülerInnen lernten Fall- und Wurftechniken und durften diese in einem Zweikampf erproben und anwenden.

Den Kindern hat es sichtlich Spaß gemacht und wir freuen uns darauf, die Trainer des WSV

im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen!

Matheolympiade

Auch in diesem Jahr haben wieder Schülerinnern und Schüler unserer Schule an der Matheolympiade teilgenommen.

Das ist ein Wettbewerb für besonders kluge mathematische Köpfe. Um die Aufgaben lösen zu können, muss das im Schulunterricht erworbene Basiswissen selbstverständlich gut beherrscht werden. Darüber hinaus erfordern die Aufgaben logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden.

Die Matheolympiade ist ein Stufenwettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler können maximal 3 Stufen erfolgreich durchlaufen, wobei jede Stufe anspruchsvoller als die vorangegangene ist.

Die erste Stufe ist eine Hausaufgabenrunde. Hier haben die tüftelnden Kinder noch die Möglichkeit Familienmitglieder als „Publikumsjoker“ zu Hilfe zu rufen, um die Aufgaben zu lösen.

Die zweite Stufe ist eine Schulrunde. Wer wenigstens die Hälfte der Punkte aus der Hausaufgabenrunde erreicht hat, hat 2 Stunden Zeit, die Aufgaben der Schulrunde zu bearbeiten. Hier kann nur noch der eigene Kopf helfen – und die Aufgaben haben es ganz schön in sich.

An unserer Schule haben es dieses Jahr 26 Kinder in die Schulrunde geschafft.

Wer sich hier bewährt, schafft es in die höchste für Grundschüler zu erreichende dritte Stufe, die Landesolympiade.

Zirkus im Nordlandweg

In die Klasse 2b kommt jede Woche eine Vorleseoma aus der Seniorenwohnanlage Nordlandweg zu Besuch.

Sie liest Kleingruppen Bilderbücher und Märchen vor. Danach haben einzelne Kinder die Möglichkeit ihr aus Büchern vorzulesen und so ihre Lesekompetenz zu verbessern.
Nun war es an der Zeit der Vorleseoma einen Besuch abzustatten.
Die 2b hatte zur diesjährigen Einschulung ein Zirkusprogramm einstudiert, das die Kinder nun in der Seniorenwohnanlage aufführen wollten. Zu unserer Überraschung gab es dort eine richtige Bühne. Viele Senioren hatten sich dort versammelt, um den Kindern zuzuschauen. Unsere Vorleseoma saß ganz vorne und war ganz stolz auf ihre Schützlinge.
Die Stimmung war toll und die Zuschauer waren begeistert und sehr dankbar. „Kommt unbedingt wieder!“, ließen einige verlauten. Und das wollen wir. Auf der Weihnachtsfeier werden wir dort erneut auf der Bühne stehen.

Erfolgreicher Saisonstart beim Alsterlauf

Das erste Sportevent des Jahres fand am 11. September in der Hamburger City statt, der Alsterlauf.  

Um 10.10h gingen 45 Kinder der Grundschule Islandstraße in der Mönckebergstraße an den Start. Die Strecke führte über 1,2km um den Hauptbahnhof herum an die Binnenalster. Im Ziel gab es für jedes Kind eine Medaille und Verpflegung. Es gab gleich mehrere gute Platzierungen für die Grundschule Islandstraße. Sophia Köszegi, Fabian Schneider und Layana Schmutzler haben jeweils in ihren Altersklassen den zweiten Platz belegt.  

Felix Hantusch und David Stiefvater schafften es auf Platz drei.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonnenblumenprojekt

Da die Erstklässler Sonnenblumen zur Einschulung geschenkt bekommen hatten, entstand die Idee, ein Sonnenblumenprojekt zu machen.


Es wurden Sonnenblumen besprochen, gemalt, Kerne gepult und zum Schluss Sonnenblumenbrötchen gebacken.

Unsere neuen Vorschulklassen

Einen Tag nach den neuen ABC-Schützen hatten die neuen Vorschulklassen ihren großen Moment in der Aula unserer Schule.

Auch für sie begann der erste Tag an der Schule mit einer Aufführung der Zweitklässler und dem Zirkus Islandstraße, dem nicht nur die Vorschüler, sondern auch deren Eltern ganz gebannt  zuschauten.

dsc_0289

dsc_0272

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es für die Jüngsten mit den neuen Vorschullehrerinnen in den neuen Klassenraum.

Ganz schön aufregend: Erstmals die vielen neuen Kinder, von denen bald sicher viele Freunde sein werden, die neue Lehrerin und der neue Raum. In dem einen Jahr werden die Kinder spielerisch mit viel Musik, Sport, Basteln und Forschen an die Schule herangeführt.

 

ISTAF – Ein großer Erfolg

Aus den Lautsprechern des Olympiastadions in Berlin war immer wieder zu hören: „Schule Meiendorf, Meiendorf liegt vorne!“ 55.000 Zuschauer applaudierten und feuerten die 16 Läufer aus Meiendorf (Grundschule Islandstraße / Stadtteilschule Meiendorf) bei ihren zwei Runden im Rahmen der 16x50m-Staffel beim Leichtathletik-Weltcup ISTAF dabei frenetisch an.

img_9665

 

 

 Am Ende gewannen die auf Bahn sieben laufenden Hamburger Nachwuchssprinter ihren Vorlauf mit neuem Schulrekord von 2:02.97 Minuten deutlich und stürmten so ins Finale der besten acht Schulstaffeln.

Jetzt wollen sie mehr: Noch einmal ging es zum großen Finale durch das Marathontor in das gut gefüllte Stadion bei einem der größten und bedeutendsten Leichtathletik-Events der Welt. Noch einmal hieß es den Ablauf auszumessen und sich zu konzentrieren. Während der Stadionsprecher die einzelnen Teams vorstellte, die TV-Kamera die Startläufer abschwenkte unserer Startläufer zum zweiten Mal an diesem Nachmittag übergroß auf den großen Videowalls im Stadion zu sehen war, war vielen der Meiendorfer die Nervosität anzusehen. Nicht alles hatte im Vorlauf perfekt geklappt. Trotz Vorlaufsieg war es nur die fünftschnellste Zeit. In den anderen drei Vorläufen waren Staffeln zum Teil drei Sekunden schneller.

Jetzt galt es: Auch Speerwurf-Olympiasiegerin Sara Kolak aus Kroatien musste ihr Sportgerät zur Seite stellen, die ganze Aufmerksamkeit im Olympiastadion gehörte jetzt erneut den Kindern.

Schon nach wenigen Metern schienen zwei Schulen den anderen enteilt. Die hoch favorisierte Mary Poppins-Grundschule aus Berlin (Grundschule geht in Berlin und Brandenburg bis einschließlich Klasse 6) und der Schule Meiendorf. Keine Spur beispielsweise von der starken Sportinternats-Grundschule aus Postdam oder den Siegern von 2014 aus Rostock. Erneut klang es aus dem Lautsprechern: „Schule Meiendorf, Meiendorf liegt vorne!“. Auf den letzten 150 Metern mussten die Hamburger aber nach großen Kampf und tollen Wechseln dann die Überlegenheit der Hauptstädter anerkennen. In erneuter Bestzeit überquerte unsere Schlussläuferin nach 2:01,78 Minuten den Zielstrich. Dann gab es kein Halten mehr! Überglücklich waren die Hamburger Nachwuchssprinter. Sie hatten Silber gewonnen!

„Eine wirklich tolle Leistung. Damit haben wir im Vorwege nicht gerechnet. Wenn alles optimal passt, hatten wir uns Endlaufchancen ausgerechnet. Doch das übertrifft natürlich alle Erwartungen“, freute sich auch Sportkoordinator Martin Schulz.

 Maskottchen Berlino, seit der WM 2009 der eigentliche Star der Leichtathletik-Welt, gehörte zu den ersten Gratulanten. Die Medaillen gab es dann gleich im Anschluss. Und noch einmal applaudierten 55.000 Zuschauer für die Meiendorfer, deren strahlende Gesichter auf den Videowänden zu sehen waren. „Nur sehr wenige Kinder werden in ihrer sportlichen Laufbahn noch einmal etwas Vergleichbares erleben. Der ISTAF in Berlin ist einfach ein unglaubliches Erlebnis für die Kinder“, sagte Schulz.

.