Zweimal im Schuljahr findet an unserer Schule eine Projektwoche zu unterschiedlichen Themen statt. Einige Eindrücke aus dem letzten Jahr:
Kinder aus anderen Ländern
Ein afrikanisches Dorf
Wie leben und spielen Kinder in Indien? Wie lernen Kinder im Sudan? Wie sieht Schule in Russland aus? Diese und andere Fragen stellten sich unsere Grundschüler im Rahmen der Projektwoche `Kinder in anderen Ländern`. Fünf Tage forschten, bastelten, kochten und spielten sie voller Eifer und tauchten dabei in eine neue, fremde Welt.
Indien stand im Mittelpunkt der Viertklässler. Neben einem spannenden Besuch im Völkerkundemuseum, einigen Yoga-Übungen und Speisen aus einem der bevölkerungsreichten Ländern der Erde. Beeindruckt waren die Kinder von dem Vortrag von H.E.L.G.O. e.V. über Kinderarbeit. Kein Wunder also, dass gerade sie sich beim Spendenlauf, deren Erlös an die Organisation ging, mächtig ins Zeug legten.
In den 3. Klassen drehte sich alles um Afrika. In den Klassenräumen entstand ein afrikanisches Dorf und auch hier zogen für die Kinder ungewohnte kulinarische Düfte durch die Klassenräume und Flure.
Indien
„Warum haben wir nicht immer Projektwoche?“
Sari – eine traditionell Kleidung in Indien
In der Projektwoche habe ich viel gelernt: In Indien gibt es eine starke Regenzeit, die ganze Straßen überflutet. Diese Zeit nennt sich Monsunzeit. Das Blöde ist, dass es in Indien zum Teil keine Klo´s gibt. Das bedeutet, dass sie ihr Geschäft in kleinen Nebengräben machen. Bei der Monsunzeit werden also alle Geschäfte auf die Straße gespült. Bjarne
Präsentation der Projektarbeit – Afrika
Die Projektwoche war voll cool. Wir haben sehr viel über Indien erfahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Alle aus den 4. Klassen durften indischen Tee probieren und wir konnten uns mit Saris verkleiden. Am Ende der Projektwoche haben wir einen Spendenlauf gemacht. Allein die Klasse 4b hat 355 Euro zusammenbekommen.
Eine Station während der Projektarbeit
Mandi – indische Henna Bemalung