Durch den menschengemachten Klimawandel schmelzen Gletscher, extreme Wetterphänomene häufen sich, Dürren und Überschwemmungen bedrohen ganze Landstriche. Die Industrie- und Entwicklungsländer suchen nach gemeinsamen Strategien gegen die globale Erwärmung und den Klimawandel.
Wie aber konnte es überhaupt zum Klimawandel kommen? Ist die Erderwärmung noch zu stoppen? Welche Lösungsansätze gibt es und was kann jeder Einzelne tun? Wie die „Fridays for Future“-Demonstrationen gezeigt haben, beschäftigen diese Fragen auch Kinder. Auch die Schulen spielen daher eine wichtige Rolle für den Bewusstseinswandel. Der Jahrgang 2 veranstaltete aus diesem Grund vor kurzem eine komplette Projektwoche zum Thema „Umweltschutz“. Im Vordergrund stand, was bereits die 7- und 8-jährigen Mädchen und Jungen zum Erhalt unserer Erde beitragen können.
Dazu besuchten sie unter anderem den Recyclinghof in Sasel, ließen sich in einer Führung die verschiedenen Mülltrennungsmöglichkeiten zeigen und durften teilweise Maschinen sogar selbst bedienen. Auch waren die Klassen in den Parks und kleinen Wäldern rund um die Grundschule unterwegs und sammelten kiloweise Müll, welcher im Anschluss ordnungsgemäß getrennt und in den dafür entsprechenden Müllbehältnissen landete. Zudem wurden zahlreiche Experimente durchgeführt, Lieder für den Umweltschutz gesungen, Tauschpartys veranstaltet sowie „Rettet die Erde“-Plakate erstellt. Diese hängen nun in der Aula zur Ansicht für alle Jahrgangsstufen. Ein weiteres Highlight: Aus leeren Milch- und Safttüten fertigten die Kinder im Rahmen des Themas „Upcycling“ bunte Portemonnaies.