Zehntel 2014 Rekordverdächtig!

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Zehntel Team 2014

In der Addition der zehn schnellsten Läufer über die 4,2km-Distanz verbesserten sie ihren eigenen, zwei Jahre alten Streckenrekord noch einmal um mehr als zwei Minuten, auf 3:02:46 Stunden. Damit hatten sie nicht nur mehr als elf Minuten Vorsprung auf die Konkurrenz aus 153 Grundschulteams, sondern hätten sogar noch die Schulwertung der weiterführenden Schulen (Klassen 5 bis 10) gewonnen. Rang zwei der Grundschulwertung belegte die Winterhuder Refomschule (3:14:04 Stunden), vor der Schule Am Walde (3:20:00 Stunden). Für ihren Sieg bekamen die Meiendorfer auch in diesem Jahr einen Scheck über 500 Euro aus den Händen von Wolfgang Müller-Kallweit, Präsident des HamburgerLeichtathletik-Verbandes (HLV) überreicht. „Das war eine wirklich beeindruckendeMannschaftsleistung“, lobte Müller-Kallweit bei der Siegerehrung vor dem Fernsehturm. Gleich fünf Schüler der Islandstraße gelang in der Gesamtwertung eine Top-20-Platzierung. Sie alle blieben deutlich unter 18:00 Minuten. Schnellster Meiendorfer dabei war Paul Fockele, für den die Uhr an den Messehallen bei 17:07 Minuten (Platz acht) stehen blieb. Siegerin ihrer Alsterklasse (Jahrgang 2006) wurde Lucy Albrecht. Für die Zweitklässlerin bedeuteten 19:42 Minuten dengrößten Erfolg ihrer noch jungen Läuferkarriere. „Die Kinder haben einen tollen Wettkampf gemacht“, freute sich auch Sportkoordinator Martin Schulz. Die Erfolge aber kommen nicht von ungefähr. Dreimal in der Woche trainierten die Grundschüler seit Februar für dieses Großereignis. „Diese Disziplin und Einsatzbereitschaft ist wieder belohnt worden“,so Schulz weiter. Auch in diesem Jahr wurde das Zehntel zu einem wahren Laufhappening. Knapp 3000 Grundschüler und 1800 Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 liefen vor etwa 20.000 Zuschauern und sorgten so für Gänsehautfeeling. „Der Zehntel-Marathon ist etwas ganz besonderes. Jeder Schüler sollte dort einmal am Start gewesen sein“, so Martin Schulz. Dabei gilt das Olympische Motto `dabei sein ist alles`.Dabei ist alles wie beim großen Hamburg-Marathon am nächsten Tag: Läuferdorf mit Verpflegung, Startnummer mit eigenem Namen, elektronische Zeitmessung und natürlich die Finishermedaille. „Die wird in so manchem Meiendorfer Kinderzimmer sicher einen Ehrenplatz erhalten“, ist sich Schulz sicher. Und so freut er sich nicht nur über den Sieg seiner Spitzenläufer, sondern über alle Kinder, die sich der Herausforderung Marathon erfolgreich gestellt haben.

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